Jugendfußball

Spielgemeinschaft mit dem SV Uttrichshausen, SG Oberkalbach und Heubach im Bereich der Bambini und F-Jugend.

Ab E-Jugend aufwärts  in der Jugend-Spielgemeinschaft JSG Rippberg.

Die Homepage der JSG Rippberg ist unter: www.jsg-rippberg.de


F-Jugend

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Die F-Jugend spielt in der Saison 2014/15 in Spielgemeinschaft mit dem TSV Heubach, der SG Oberkalbach und dem SV Uttrichshausen auf dem 7 er Spielfeld. Die Spieler sind im Alter von 7 bis 8 Jahren.

Trainer/Betreuer:
Alexander Jahn (06656/8955) (Büchenberg)
Holger Weß (06656/4563137) (Büchenberg)

Aktuelle Trainingszeiten im Winter 2015/16
Dienstags, 17:45 bis 19:00 Uhr in Hattenhof und Mittwochs, 17:30 bis 19:00 Uhr in Oberkalbach

Samstags, 15.00 – 16.30 Sportplatz Buechenberg
Gespielt wird in der FAIRPLAY Liga

Was ist FairPlay ( quelle: http://kreis11.fvn.de/362-0-Fair-Play-Liga.html)

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FairPlay ist das sportliche Verhalten, welches über die vorgegebenen Regeln hinausgeht. Im Fairplay drückt sich die Haltung des Sportlers gegenüber seinem Gegner aus. Der sportliche Gegner wird als Partner gesehen oder zumindest als Gegner, dessen Würde selbst im härtesten Wettstreit zu achten ist.

Fairplay oder auch Fairness gebietet also:

  • die Anerkennung und Einhaltung der Spielregeln
  • den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner
  • auf gleiche Chancen und Bedingungen achten
  • gewinnen wollen, aber nicht um jeden Preis
  • Haltung in Sieg und Niederlage bewahren

Fairplay ist demnach vor allem eine Einstellungssache, denn der Sportler, der das FairPlay beachtet, handelt nicht nur nach den Buchstaben der Regeln, sondern auch nach dem Geist der Regeln.

Unser Ziel ist es, FairPlay aktiv umzusetzen

Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe der Kinder erreichen. Die Kinder der Altersklasse F-Junioren, spielen in dieser gesondert zusammengestellten Fairplay Liga. Die Spiele werden nicht von den üblich bekannten Schiedsrichtern geleitet. Unser Schiedsrichter ist der FairPlay-Gedanke.

Die Aufsicht über FairPlay übernehmen ausschließlich beide Trainer. Natürlich spielen die Trainer in solch einem gewagten Konzept die tragende Rolle. Sie müssen den FairPlay-Gedanken aktiv vorleben und den Kindern schon im Training vermitteln.

Da die Kinder in diesem Alter noch keinen Schiedsrichter kennen, werden sie ihn auch nicht vermissen. Automatisch wenden die Kinder ihre natürlichen Verhaltensregeln an und werden den FairPlay-Gedanken in ihrem Geist vertiefen.

 

Geht das?

Die Regeln im Kinderfußball sind einfach. Es gibt „Aus“, „Tor-Aus“, „Foul“ und „Tor“. Fertig!

Aus, Tor-Aus und Tor liegen klar auf der Hand. Einzig das Foulspiel ist genauer zu betrachten. Die Erfahrung zeigt uns aber, dass die meisten Kinder nicht absichtlich unfair spielen, Ausnahmen gibt es natuerlich auch hier schon.  Oft ist ein so genanntes Foulspiel einfach nur Unbeholfenheit und der Gegner fühlt sich gar nicht als Gefoulter. Oft ist auch zu beobachten, dass die Kinder nach einem Zusammenprall einfach wieder aufstehen und weiterspielen. Also, warum das Spiel unterbrechen und etwas bestrafen, was gar nicht passiert ist.

Sollte sich ein Kind doch absichtlich oder vermutlich mehr unabsichtlich unfair verhalten, kann dies der eigene Trainer oft besser einschätzen als ein „Fremder“ und somit besser auf das eigene Kind Einfluss nehmen. In diesem Fall wird das Spiel von den Trainern selbstverständlich unterbrochen.

 

So wollen wir FairPlay aktiv umsetzen

1.      Die Trainer vermerken auf dem Spielbericht, dass sie die FairPlay Regeln akzeptieren und tragen sich beide als verantwortliche Personen ein.

2.      Beide Trainer gehen mit den Mannschaften in die Mitte und begrüßen sich. Die Trainer appellieren den Fairplay Gedanken an die Spieler.

Kernsätze:

  • Der Spieler, der den Ball ausgespielt hat, lässt den Ball für den Gegner liegen.
  • Wer Foul spielt, lässt den Ball für den Gegner liegen und entschuldigt sich per Handschlag bei dem Gefoulten.
  • Motiviert eure Mitspieler, wenn etwas nicht so gut klappt.
  • Wir, beide Trainer, haben die Aufsicht und greifen aber nur im Notfall ein.

Die Trainer stehen gemeinsam am Spielfeldrand in der Coachingzone und demonstrieren den Kindern eine Einheit. Da es immer zu strittigen Situationen kommt, sind die Trainer dann doch gefordert. Wenn diese aber die Ruhe bewahren, überträgt sich das auf die Kinder und die aufkommenden Probleme werden sich schnell lösen.